Badevergnügen mit wasserspeienden Tieren

Wasserspeiende Tiere aus Stein.

Bei 25 Grad Celsius wird die Anlage angeschaltet. Die Skulpturen schuf der Künstler Reiner Uhl.

MARZAHN


Was früher prosaisch Springbrunnen oder Fontäne hieß, wird neudeutsch "Wasser­sprühfeld" genannt. Ein solches wurde vergangene Woche, mit feuchtem Naß aus den Mäulern der Skulpturen, am Geraer Ring in Betrieb genommen. Die Wasser­speienden Pinguine, Vögel und Fische sind Plastiken des Frankfurter Bildhauers Reiner Uhl.

Doch der Startschuß für das Planschparadies mit Wasserfall und Rinnsalen bedeutete nur kurzfristigen Spaß für die Kinder, die am Freitag mit langen Hosen und Jacken zur Inbetrieb­name kamen.
Stadtentwicklungsstadtrat Wilfried Nünthel (CDU): "Die Anlage wird erst bei 25 Grad Celsius Lufttemperatur angeschaltet." Und stellte folgerichtig bei nur 15 Grad das Wasser kurze Zeit später wieder ab. Die offizielle Übergabe des Wasser­sprühfeldes an die Marzahner bedeutet

zugleich den Abschluß der dreijährigen Bauarbeiten am Grünzug Geraer Ring.
Dort wurde für 9,43 Millionen Mark auf insgesamt 4,1 Hektar eine landschaftlich gestaltete Verbindung zwischen S-Bahnhof Ahrensfelde und Seelgraben geschaffen.
Dazu zählen : 240 neugepflanzte Bäume, ein Fuß- und Radweg, je ein Duft-, Sonnen-, Holz- und Steingarter, eine wettkampf­taugliche BMX-Bahn sowie neue Park, Schulhof und Kita-Plätze. mas

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